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Heinrich-Schliemann-Museum
Ein Museum in Schliemanns Elternhaus
Das Heinrich-Schliemann-Museum wurde im Jahre 1980 im ehemaligen Elternhaus des Arch�ologen eingerichtet. Von 1996 bis 1998 konnte der denkmalgesch�tzte Fachwerkbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts saniert und restauriert werden.
Die neukonzipierte und r�umlich erweiterte Dauerausstellung "Heinrich Schliemann - Leben, Wirken und Gedenken" wurde im September 1998 er�ffnet. Neben der umfassenden Darstellung der Kindheit und Jugend Schliemanns in Mecklenburg und der T�tigkeit als Kaufmann im zaristischen Ru�land wird die Ausgr�bert�tigkeit des Pioniers der Feldarch�ologie in den Vordergrund ger�ckt. Gew�rdigt werden Schliemanns bleibende Verdienste als Ausgr�ber Trojas und Wiederentdecker der mykenischen Kultur.
Dem Besucher werden keramische und bronzene Originalfunde aus Troja (Leihgaben des Museums f�r Vor- und Fr�hgeschichte Berlin) und hervor- ragende Nachbildungen edelmetallener Ausgrabungsst�cke Schliemanns aus Troja ("Schatz des Priamos") und der Schachtgr�ber von Mykene pr�sentiert, darunter die "Maske des Agamemnon", goldener Schmuck, Gef��e und Prunkwaffen.
Modelle der wichtigsten Ausgrabungs- st�tten Schliemanns vermitteln dem Besucher ein anschauliches Bild vom Aussehen der fr�hen Palastanlagen der K�nige von Troja, Mykene und Tyrins. Die bleibende Verbundenheit des Weltb�rgers Heinrich Schliemann mit seiner mecklenburgischen Heimat wird belegt durch den Briefwechsel mit seinen Geschwistern und Jugendfreunden, aber auch durch seine Kontakte mit angesehenen Wissenschaftlern in Mecklenburg und mit den Gro�herz�glichen Herrscherh�usern.
